Viola da gamba
Die Viola da gamba (auch: Gambe) war in der Zeit der Renaissance und des Barock eines der beliebtesten Streichinstrumente. Das Repertoire für das Instrument ist daher besonders reich und vielfältig. Neben Werken für Gambe solo mit und ohne Begleitung, findet sich Literatur für Ensembles verschiedenster Art.
Eher der Laute als den Instrumenten der Geigenfamilie verwandt, hat die Viola da gamba ein Griffbrett mit Bünden und sechs bis sieben Saiten, die mit dem Bogen gestrichen werden. So ist es leicht möglich, Akkorde zu spielen und sich selbst oder andere zu begleiten. Beim Spiel ruht die Gambe auf den Waden (ital.: „da gamba“) und der Bogen in der nach oben geöffneten rechten Hand.
Für den Einstieg stehen in beschränkter Anzahl Leihinstrumente zur Verfügung.
Wann beginnen?
Der Unterricht empfiehlt sich ab Primarschulalter (Kinder beginnen auf der kleineren Diskant- oder Altgambe) steht aber auch Spät- oder Wiedereinsteigern offen. Vorkenntnisse auf anderen Streich- oder Zupfinstrumenten erleichtern den Anfang, sind aber keine zwingende Voraussetzung.
Unterrichtsform
Einzelunterricht und Mitwirkung im Gambenconsort sowie in gemischt besetzten Kammermusikformationen.