Oboe

Die Oboe eignet sich für das Solospiel wie für das Zusammenspiel in Ensemble und Orchester. Das Spiel im Orchester ist recht anspruchsvoll, da die Oboe meist solistisch eingesetzt wird. Kammermusik, vor allem aus der Barockzeit, eignet sich jedoch schon für Anfänger/innen. Zusätzlich zum eigentlichen Instrumentalspiel lernen die Schüler/innen auch, einen wichtigen Teil ihres Instruments, nämlich das Rohrblatt, selbst herzustellen, was Geschicklichkeit und Freude an manueller Betätigung erfordert.

Wann beginnen?

Das Mindestalter liegt, mit entsprechenden Instrumenten, bei 8 Jahren (die Musikschule kann Kinderoboen zur Verfügung stellen).
Die vorherige Abklärung durch einen Fachlehrer ist empfehlenswert. Auch für erwachsene Anfänger/innen ist Oboenunterricht geeignet.

Unterrichtsform

In der Regel wird im Fach Oboe Einzelunterricht erteilt. Den Schülern/-innen steht die Mitwirkung in verschiedenen Bläser-Ensembles offen (siehe im Fächerverzeichnis unter „Ensembles, Orchester”).
Kammermusik nach Absprache mit den Fachlehrern.

Oboenband

Die Oboenband hat ihren Ursprung bei den französischen „Hautboisten-Banden”, den höfischen Oboenensembles. Im Frankreich des späten 17. Jahrhunderts wurden die Holzblasinstrumente, die ursprünglich nur in der Freiluftmusik dienten, für den Hof Ludwigs XIV zu konzertfähigen Instrumenten weiterentwickelt.

Teilnahme

Oboen- und Fagottschüler/innen jeden Alters sind nach Absprache mit Michela Scali zugelassen. Voraussetzung sind 2-3 Unterrichtsjahre und die Bereitschaft, alle Proben zu besuchen. Fortgeschrittene Oboenschüler/innen können in dieser Besetzung auch Englischhorn spielen.

Konzerte

Es finden jährlich 2-3 Konzerte statt.